Archiv


Bisherige Lesungen:

 

Ankündigung im Merkur

 

 

Michael Lichtwarck-AschoffRobert Kochs Affe

begleitet von Komalé Akakpo am Hackbrett

Donnerstag, 20. Mai 2021, 19.30 Uhr
Live aus Schliersee

Ein Geniestreich ist dem Intensivmediziner und Schriftsteller Michael Lichtwarck-Aschoff mit seinem eben erschienenen Roman „Robert Kochs Affe“ geglückt. Mehr Bezug zur Gegenwart ist kaum denkbar und gleichzeitig ist es ein Stück deutscher Geschichte in feinster Prosa. Er selbst sagt: „Das Buch war fertig, lange bevor die Corona-Pandemie über uns kam. Es kann und es will deshalb auch kein Kommentar zum Umgang mit der Pandemie sein. Trotzdem mag es nützlich sein, die Erbschaft, die der Seuchenmediziner Robert Koch uns hinterlassen hat, genauer anzuschauen.“

Begleitet wird Michael Lichtwarck-Aschoff von Komalé Akakpo, einem passionierten Hackbrettspieler. Als Sohn einer Deutschen und eines Togolesen verbindet er afrikanischen Rhythmus mit europäischer Melodik, von Renaissance bis Rock’n’Roll und von selbst komponierter Stubenmusik bis zu improvisierten Klängen.

Komalé Akakpo prägt die Hackbrett-Szene seit Jahren mit seinen Ideen, seiner Leidenschaft und seiner Identität. Ob die Erschließung neuer Stile, das Auffinden alter und die Aufführung neuer Literatur oder die Entwicklung neuer Techniken rund um das Instrument: Komalé Akakpo ist für alles zu begeistern und begeistert die, die ihn erleben.

ie Lesung wird veranstaltet von Schliersee liest e.V. in Zusammenarbeit mit KulturVision e.V. & der Stadtbücherei St. Quirinus in Tegernsee und wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.


 

Birgit Lutz„Weihnachten im Eis – wie die Polarabenteurer Licht ins Dunkel brachten“

Mittwoch, 16. Dezember 2020, 19.30 Uhr
Live aus Schliersee

Mit Birgit Lutz lebt eine waschechte Polarabenteurerin in Schliersee: Die ausgebildete Journalistin ist während ihrer Arbeit für die Süddeutsche Zeitung mit dem Schweizer Polfahrer Thomas Ulrich zweimal auf Skiern von der russischen Drifteisstation Barneo zum Nordpol marschiert und hat auf eigene Faust Grönland durchquert. Ihre Reportagen wurden mehrfach ausgezeichnet; über ihre Erlebnisse im Eis hat sie mehrere Bücher veröffentlicht.

Weil sie sich in der Polarliteratur sehr gut auskennt, liest sie für unsere Weihnachtslesung nicht aus ihren eigenen Büchern sondern aus alten Expeditionstagebüchern. Die alten Entdecker wie Fritjof Nansen, Roald Amundsen oder Ernest Shackleton verbrachten ja teilweise jahrelang eingefroren im Eis – und dort feierten sie also auch Weihnachten und Neujahr. Wie aber feiert man Weihnachten, wenn man in der Polarnacht in einem Erdloch sitzt, auf einer verlassenen eisigen Insel? Wir werden sehen, das geht! Es gibt eben immer einen Weg, selbst in die dunkelste Nacht ein bisschen Helligkeit zu bringen. Birgit hat extra für uns eine kurzweilige, lustige und rührende Lesung zusammengestellt, bei der man nebenbei noch einiges über alte Polarabenteuer erfährt. Es wird ein vergnüglich-besinnlicher Abend für die ganze Familie.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.


Axel Hacke„Axel Hacke liest und erzählt“

Sonntag, 20. Dezember 2020, 19.30 Uhr
Live aus Schliersee

Axel Hackes Lesungen sind Unikate, kein Abend ist wie der andere. Da hockt nicht einer hinter einem Tisch mit Wasserglas und Lampe und trägt aus seinem neuen Buch vor, wie das üblich ist, nein, Hacke sitzt auf einem Stuhl, redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat alles dabei, was er im Leben geschrieben hat, na gut, eine Menge von dem – und das ist sehr viel: tausende von Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, darunter auch die ganz aktuellen der vergangenen Monate, dazu einen Stapel von Büchern, jenes zum Beispiel über die sehr lustigen Speisekarten Oberst von Huhns bis zu dem heiterphilosophischen Die Tage, die ich mit Gott verbrachte. Und natürlich geht es, in erster Linie und sehr ausführlich, um sein allerneuestes Buch: Wozu wir da sind. Walter WemutsHandreichungen für ein gelungenes Leben, der ebenso furiose wie entspannt-witzige Monolog eines hauptberuflichen Nachruf-Autors über die großen Fragen unserer Existenz. So entsteht jeden Abend – wenn es gut geht (und meistens geht es ja doch gut) – ein neues kleines Lese-Kunstwerk, in dem die hergebrachten Trennungen von ernst und unterhaltsam nichts bedeuten, weil in so einem Abend alles drin ist, das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige. Man weiß nur vorher nie so genau: was?

Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Arno Strobel„Die App – Sie kennen Dich. Sie wissen, wo Du wohnst“

Samstag, 9. Januar 2021, 19.30 Uhr
Live aus Trier

Thriller-Autor mit Bestseller-Garantie: Der im August 1962 in Saarlouis geborene Arno Strobel zählt zu den renommierten deutschen Thriller-Autoren. 

Sein Debüt gab Strobel 2007 mit „Magus – Die Bruderschaft“. Da sein Manuskript bei den großen Verlagen wenig Anklang fand, veröffentlichte er es außerordentlich erfolgreich im Selbstverlag. Bald darauf zeigte ein namhafter Verlag Interesse.

Arno Strobels bildhafte Beschreibungen und seine Spannungsbögen garantieren einen nervenaufreibenden Lesegenuss, was seine Werke regelmäßig zu Bestsellern macht. Seit 2014 betätigt sich Arno Strobel hauptberuflich als Schriftsteller. Neben seinen Büchern für Erwachsene schreibt er Thriller für Jugendliche.

Arno Strobel hat drei Kinder und lebt mit seiner Partnerin in der Nähe von Deutschlands ältester Stadt Trier. 

Das Projekt wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.


Martin Calsow„Quercher und der Totengraben“

Sonntag, 14. Februar 2021, 11:00 Uhr
Live aus Schliersee

Martin Calsow wuchs am Rande des Teutoburger Waldes auf. Nach seinem Zeitungsvolontariat  arbeitete er bei verschiedenen deutschen TV-Sendern in Köln, Berlin und München. Ein langer Aufenthalt im Nahen Osten führte ihn schließlich zum Schreiben. Er lebt heute mit seiner Frau Insa am Tegernsee.

Im April 2011 erschien sein Debütroman „Der Lilith Code” und im November 2012 der Folgeband “Die Lilith Verheißung”. Im August 2013 kam „Quercher und die Thomasnacht“ auf den Markt, im Juni 2014 „Quercher und der Volkszorn“, im März 2015 „Quercher und der Totwald“ sowie im April 2016 „Quercher und das Seelenrasen“. Im Oktober 2018 erschein sein jüngstes Werk: „Quercher und das Jammertal“. 

Am 14. Februar stellt Martin Calsow in der Online-Lesung live aus Schliersee den siebten Quercher Fall vor.

Quercher und der Totengraben

Fluch oder Segen? Max Quercher soll diskret den Suizid eines interna tional anerkannten Neurobiologen untersuchen. Seine Nachforschungen ergeben, dass der Wissenschaftler nicht nur erhebliche Schulden bei einem ominösen Start-up hatte, sondern auch kurz davorstand, die Wirksamkeit eines natürlichen Substrats gegen Alzheimer nachzuweisen. Die neu entdeckte Substanz birgt allerdings unkalkulierbare Risiken, sobald sie in den Wasserkreislauf gelangt. Das versuchen sich Unbekannte zunutze zu machen – für einen Anschlag auf die Wasserversorgung der Millionenmetropole München.

Martin Calsow

Die Lesung wird veranstaltet von Schliersee liest e.V. in Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei Schliersee und gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

X